Der Umgebaute
Außenbahntriebwagen (Typ 24a) ist ein dreiachsiger
Hochflurwagen (Zweirichter). Er hat eine Länge von 12.300 mm und eine Breite
von 2.160 mm. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt X km/h. Die
Umbauzeit fand in den Jahren 1939 bis 1943 bei den Leipziger
Verkehrsbetrieben in der Hauptwerkstatt Heiterblick statt. Er
hat 30 Sitzplätze und 22 Stehplätze.
Die Leipziger
Außenbahn AG (LAAG) und Große Leipziger Straßenbahn (GLSt)
beschafften 20 Fahrzeuge, wovon jeweils zehn aus Bre-men und
Hamburg kamen. Sie trugen zwar die Beschriftung der LAAG, aber
ihnen selbst gehörten nur die letzten fünf Fahrzeuge. Da die
Außenbahntriebwagen auch außerhalb von Leipzig fuhren, stattete
man auf Bestreben der LAAG-Aktionäre der Fahrgastraum mit einem
Dauerbrandofen, gepolsterten Sitzen und Sonnenschutzvorhängen
aus. In den folgenden Jahren kamen Umbauten am Fahrzeug hinzu.
In den Jahren 1938 bis 1943 wurden 11 Triebwagen zum Typ 24a
umgebaut - aus vier Achsen wurden drei Achsen. Neben dem Einbau
eines Lenkfahrgestells, erfolgten weitere Umbauten, sodass es
kaum keine Ähnlichkeit mehr mit dem Typ 24 gab. Der letzte
Linieneinsatz von Typ 24a fand im Jahr 1969 statt. Danach
dienten sie bis 1978 als Personalwagen der Hauptwerkstatt
Heiterblick und als Reserve für den Messeverkehr. Der Triebwagen
5096 (ex 1378) wurde im Jahr 1983 in den historischen Bestand
aufgenommen. In den Jahren 2000 bis 2006 wurde das Fahrzeug
restauriert.
Die erhaltene
Straßenbahn ist Baujahr 1910 (Wagennummer 1 von Typ 24) und wurde 1943
umgebaut, sie trägt die Wagennummer 1378.