Die Haltestelle Hänichen, Bismarckturm wird vom April bis November 2024 umgebaut und befindet sich im Ortsteil Lützschena-Stahmeln. Neben dem barrierefreien Ausbau gehört auch der Neubau einer Wendeschleife für die Straßenbahnlinie 11E dazu, die zum Fahrplan-wechsel im November 2024 dorthin verlängert wird. Die Wendeschleife wird zweigleisig (mit Überholgleis) und die Bahnsteige versetzt angeordnet. Der Bahnübergang erhält einen gesicherten Bahnübergang.
 
 
Seit einigen Wochen finden Tiefbauarbeiten, innerhalb der neuen Wendeschleife, statt, selbiges im Bereich der neuen stadteinwärtigen Haltestelle, die nach Osten verschoben wird. Die Straßenbahnen werden ab dem 8. Juli 2024 bis und ab Wahren eingekürzt.

       
 
 
Die neue Wendeschleife nimmt Formen an, die Gleisborde werden gesetzt, das Trenn- und Filtervlies sowie die Frostschicht aufge-tragen, auf der teilweise schon Schotter aufgeschüttet wurde. Auf dem Baufeld liegen Leitungsrohre, Schwellen und Schienen für den Einbau bereit. Außerdem wurde damit begonnen, einen provisorischen Bahnübergang herzustellen, der sich westlich des gegenwärtigen Bahnübergangs befindet.

       
 
       
 
   
 
 
Der Unterbau für den provisorischen Bahnübergang ist fertig, sodass dieser nun asphaltiert werden kann. An der Straßenbahntrasse liegen mehrere Fahrleitungsmaste, wovon einige schon gegründet und aufgestellt wurden. Dazu wurde im Außengleis das Gleis verlegt und die erste Weiche montiert, die das Außen- und Innengleis zusammenführt. Bis morgen Nacht fährt die Straßenbahn noch, dann wird sie vom 8. Juli bis 20. September 2024 bis Wahren eingekürzt und der Schienenersatzverkehr übernimmt die Fahrten von und nach Schkeuditz.

       
 
       
 
   
 
 
Alle Fahrleitungsmaste wurden nun montiert und in dieser Woche zudem die Gleise im Baufeld zurückgebaut.

       
 
       
 
   
 
 
Die Schienen und Schwellen, die schon seit einigen Wochen auf der Baustelle lagern, wurden nun als fertige Einheiten verbunden, damit die Verlegung schneller erfolgen kann. Im Bereich des bisherigen Bahnübergangs wurden zwei Gleise verlegt, die nun eingedeckt wer-den, damit dieser bald wieder genutzt werden kann.

       
 
 
Der Bahnübergang ist wiederhergestellt und für den Anlieger- und Bauverkehr nutzbar. Auf der östlichen Seite des Bahnübergangs wurden die neuen Schienen verlegt und mit Laschen verbunden. Am Windmühlenweg stehen eine Reihe von Gleisborden, die die Ein-grenzung des Gleisbetts bilden. Westlich des Bahnübergangs finden zurzeit Tiefbauarbeiten statt.

       

   
 
 
Die neue Trasse nimmt weiter Gestalt an, so wurden Gleisborde gesetzt und auf der Westseite Schotter, Schwellen und Schienen verlegt, darunter die Ein- und Ausfahrtsweiche zur Wendeschleife. Ein Teilstück auf dem stadteinwärtigen Gleis fehlt noch, ansonsten sind die Gleise mit dem Bestandsgleis verbunden. Im Regenrückhaltebecken wächst zurzeit viel Gras.

       

       

       

       

 
 
 
Der Sonne entgegen, gearbeitet wird bis abends und auch kühle Tage werden genutzt, wenn die heißen Temperaturen der vergangenen Wochen nicht viel zulassen. Nun wurde auch die vierte und letzte Weiche montiert, letztere führt zum Außen- und Innengleis der Wendeschleife. Das Innengleis ist weiterhin nicht verlegt. Gesetzt wurden auch die Bahnsteigkanten und ihre Einfriedung. Zum Einsatz kommt auch ein Zwei-Wege-Bagger mit einem Gleispflegegerät.

       

       
 
       

   
 
 
Zwei Wochen später sind nun auch die beiden Bahnsteige weitestgehend fertig, ein kleiner Teil muss noch gepflastert werden, ebenso fehlen Geländer, Sitzbank, Haltestellenschild und eine DFI-Anzeige. Am 21. September 2024 ist die Abnahme geplant und am Tag darauf fährt die Linie 11 wieder planmäßig nach Schkeuditz.

       

       
 
       
 
 
Heute fand die Probe- und Abnahmefahrt mit dem Schienenschleifzug 5091+5092 sowie dem NGT12 1206 statt, damit ab 21. Sep-tember 2024 die Linie 11 wieder von und ab Schkeuditz fahren kann.

   
 
 
Während der Straßenbahnbetrieb wieder läuft, wurden im Vorfeld die Haltestellen fertiggestellt, auch der Bahnübergang erhielt seine Andreaskreuze und eine Lichtsignalanlage. Außerdem wurden am stadteinwärtigen Bahnsteig mehrere Fahrradbügel montiert.
Das zweite Gleis, also das Innengleis, der Wendeschleife, liegt immer noch nicht, dafür wurden nun die Borde für die Fahrbahn der Einsatzfahrzeuge sowie für das Fahrdienstgebäude gesetzt.

       
 
       
 
       
 
   
 

Endlich wird nun auch das Innengleis verlegt, hierbei fehlen noch zwei Abschnitte. Anschließend werden die Schienen verschweißt und das Gleisbett gestopft. Des Weiteren wird der Unterbau für die Fahrbahn der Einsatzfahrzeuge hergestellt. Beide Einfahrtsgleise erhielten zudem eine Kurvenschmieranlage.

       
 
       
 
 
Das Innengleis ist nun vollständig und wurde an beiden Ausfahrtsweichen angeschlossen, zurzeit finden Stopfarbeiten statt.
Parallel werden am Schienensteg Kammerfüllelemente montiert, um den Geräuschpegel zu senken. Damit das Fahrpersonal bei der Wagenkontrolle nicht ins Schotterbett tritt, wird eine sandgeschlämmte Schotterdecke aufgetragen
. Das Planum für die Fahrbahn der Einsatzfahrzeuge wurde hergestellt, sodass demnächst asphaltiert werden kann.

     
 
 
       
 
   
 
 
Der Gleisbau ist nun weitestgehend abgeschlossen und das Innengleis gestopft. Kurz vor der Ausfahrt erhielt das Gleisbett eine weitere Kurvenschmieranlage. Zudem wurden Übergangsgitter an der stadtauswärtigen Haltestelle und im Bereich der Schleifeneinfahrt montiert, die ein queren der Bahnanlage vereinfachen. Das Regenrückhaltebecken wurde deutlich ausgehoben und damit vertieft.

       
 
 
Mittlerweile erhielt die Fahrbahn für Einsatzfahrzeuge ihre sandgeschlämmte Schotterdecke. Des Weiteren wurde das Ausfahrtsgleis asphaltiert und der Deckenschluss erhielt beigen Splitt zur Abgrenzung der Anlage sowie im Schleifenbereich asphaltierte Übergänge zwischen den Fahrzeugen. Denn vier 45-Meter-Einheiten können hier abgestellt werden.

       
 
 
Heute fand die Probe- und Abnahmefahrt für die Wendeschleife Hänichen, Bismarckturm statt. Da der Schienenschleifzug 5091+5092 defekt ist, kam die Leoliner-Doppeltraktion 1320+1337 zum Einsatz. Zunächst wurde das Außengleis befahren und danach die stadteinwärtige Haltestelle bedient, anschließend ging es rückwärts in die Gleisschleife, um erneut das Außengleis zu befahren und danach wieder zur stadtauswärtigen Haltestelle. Dann erfolgte die Einfahrt auf das Innengleis und weiter zur stadteinwärtigen Haltestelle. Dasselbe dann wieder zurück und später ging es weiter nach Schkeuditz. Um die Mittagszeit erfolgte dann die Abnahme mit dem Betriebsleiter, wo die Schleife erneut befahren wurde.

       
 
       
 
 
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