|
Als Offener
Leipziger wird ein Fahrzeug der Bauart T4D (Typ 33o) genutzt,
ein vierachsiger Hochflurtriebwagen auf Drehgestellen.
Er hat eine Länge
von 14,95 Metern und eine Breite von 2,20 Metern. Die
Höchstgeschwindigkeit beträgt 55 km/h. Das Fahrzeug kommt bei
Stadtrundfahrten zum Einsatz.
|
|
Klick einen Button Deiner Wahl an - beispielsweise "Stadtzentrum" für alle Haltestellen und Endstellen um den Promenadenring oder "Haltestellen" für alle Haltestellen im Streckennetz - und sehe mehrere Bilder zu Einsätzen des Offenen Leipziger.
Die Leipziger
Verkehrsbetriebe entwarf anlässlich "100 Jahre Elektrische
Straßenbahn in Leipzig und Umgebung" im Jahr 1996 den "Offenen
Leipziger", der die Jubiläumsparade anführte. Umgebaut wurde der
Triebwagen 1797 und erhielt die neue Wagennummer 1600. Die Pläne
kommen aus der Hauptwerkstatt Heiterblick und der Umbau erfolgte
in er Betriebshofwerkstatt im Straßenbahnhof Dölitz. Während
die erste Tür erhalten blieb, wurden die anderen beiden
ausgebaut und es entstand ein durchgehender offener
Fahrgastraum, lediglich ein Teil mit dem Aufsatz des
Einholstromabnehmers bliebt überdacht. Der offene
Fahrgastraum erhielt einen durchsichtigen Dachkranz. Seitlich des
Wagenkastens führt jeweils eine eingliederige Bestuhlung (28
Sitzplätze), die
versetzt angeordnet ist. Auch die Fahrerkabine ist offen. Die
Farbgebung: elfenbein mit rotem Fensterband und
Fahrgestellplattform. Seit 1997 wird er als
Stadtrund-fahrtwagen im Sommer genutzt. Im Jahr 2001 erhielt der
Triebwagen eine Modernisierung in Anlehnung des T4D-M.
Beheimatet ist der Offener Leipziger 1600 im Betriebshof Paunsdorf.
|
zurück zu Bahnen |