Als Fahrleitungsmess- und Schienenschleifwagen wird ein Fahrzeug der Bauart T4D-M (Typ 33d) genutzt, ein vierachsiger Hochflurtriebwagen auf Drehgestellen. Er hat eine Länge von 14,95 Metern und eine Breite von 2,20 Metern. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 55 km/h. Das Fahrzeug kommt zum Einsatz, wenn die Schienen geschliffen werden müssen sowie bei der Abnahme von Gleis- und Fahrleitungsbaustellen. Der Triebwagen ist im Eigentum der LVB-Tochter IFTEC (Fahrzeuginstandhaltung und Fahrwege), der im Auftrag der Leipziger Verkehrsbetriebe unterwegs ist.
 

 

 
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Die Leipziger Verkehrsbetriebe baute im Jahr 1991 den Triebwagen 1618 zum Fahrleitungsmesswagen um. Das Fahrzeug hatte eine energiesparende Serien-Parallelschaltung. Auf dem Dach befinden sich eine Kanzel mit Glasdach für die Aussicht zur Fahrleitung und zwei Stromabnehmer, einen Scheren- und einen Einholmstromabnehmer. Die neue Wagennummer lautete 5062. Die Farbgebung war überwiegend orange mit schwarzen, später blauen, Zierstreifen. Im Jahr 2000 wurde der Einholmstromabnehmer wieder demontiert. Acht Jahre später wurde der Triebwagen modernisiert, um die Funktion eines Schienenschleifwagens erweitert und erhielt die Wagennummer 5091. Die mittlere Tür wurde ausgebaut. Die Farbgebung ist nun: silbergrau, das Fensterband dunkelgrau und Dachkranz und Fahrgestellplattform blau.

 
 
 
 
 
Der Triebwagen 5091 gehört zum Schienenschleifzug mit dem Triebwagen 5092, der aus dem Versuchstriebwagen 5050 entstand und die Funktion eines Schienenschleifwagens hat. Gekuppelt sind sie dann Heck-an-Heck. Meistens ist das Fahrzeug jedoch allein unterwegs. Der Fahrleitungsmess- und Schienenschleifwagen 5091 ist im Betriebshof Paunsdorf beheimatet. 
 
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