Der Außenbahntriebwagen (Typ 24) ist ein vierachsiger Hochflurwagen (Zweirichtung). Er hat eine Länge von 11.700 mm und eine Breite von 2.160 mm. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt X km/h. Die Bauzeit fand im Jahr 1909 bei der Norddeutschen Waggonfabrik AG, Bremen und Wagenbauanstalt Falkenried der Hamburger Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft statt. Er hat 30 Sitzplätze und 15 Steh-plätze.
 
Die Leipziger Außenbahn AG (LAAG) und Große Leipziger Straßenbahn (GLSt) beschafften 20 Fahrzeuge, wovon jeweils zehn aus Bre-men und Hamburg kamen. Sie trugen zwar die Beschriftung der LAAG, aber ihnen selbst gehörten nur die letzten fünf Fahrzeuge. Da die Außenbahntriebwagen auch außerhalb von Leipzig fuhren, stattete man auf Bestreben der LAAG-Aktionäre der Fahrgastraum mit einem Dauerbrandofen, gepolsterten Sitzen und Sonnenschutzvorhängen aus. In den folgenden Jahren kamen Umbauten am Fahrzeug hinzu. In den Jahren 1938 bis 1943 wurden 11 Triebwagen zum Typ 24a umgebaut - aus vier Achsen wurden drei Achsen. 1949 erfolgte der Umbau eines Triebwagens zum Typ 24b als Stadtrundfahrtwagen, ihm folgte 1955 ein Triebwagen, der aber zum Stadtrundfahrt-beiwagen umgebaut wurde (Typ 124). Im selben Jahr wurden sieben Fahrzeuge zum Typ 24c umgebaut. Der letzte Linieneinsatz von Typ 24a fand im Jahr 1969 statt. Danach dienten sie bis 1978 als Personalwagen der Hauptwerkstatt Heiterblick und als Reserve für den Messeverkehr. Der Triebwagen 5097 (ex 1383) wurde im Jahr 1977 in den historischen Bestand aufgenommen. In den Jahren 1977 bis 1988 wurde das Fahrzeug restauriert.
 
Die erhaltene Straßenbahn ist Baujahr 1909 (Wagennummer 20) und wurde 1943 zu Typ 24a umgebaut, sie trägt die Wagennummer 20.
 
 
   
 
 
 
 
 
       
 
 

 
 
     
 
 
       
 
 

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