Die Karl-Liebknecht-Straße zwischen Kurt-Eisner-Straße und Richard-Lehmann-Straße befindet sich im Ortsteil Südvorstadt und wurde von April bis September 2018 umgestaltet. Das Bauprojekt umfasst Gleis- und Straßenbau sowie die Erneuerung des Fahrleitungs- und Bahnstromanlagen. Dabei wurde das neue Gleisbett mit Rasengleis ausgebildet.
 
 
Heute begann zwischen Kurt-Eisner-Straße und Richard-Lehmann-Straße der Gleisrückbau. Zu diesem Zeitpunkt war ein Teil des Gleisbetts schon demontiert. Im Bereich der stadtwärtigen Haltestelle Karl-Liebknecht-/Kurt-Eisner-Straße ging es mit den Tiefbauarbeiten eine Stufe weiter.
 
       
         
 
 
Auf dem kompletten Bauabschnitt wurden in dieser Woche alle Schwellen und Schienen entfernt, ebenso ein Großteil des Schotters.
Zwischen Scharnhorststraße und Steinstraße begann man damit, die Entwässerung für das Gleisbett herzustellen.
 
       
         
 
 
Zum Großteil wurde der Unterbau für das Gleisbett hergestellt. Zwischen Kurt-Eisner-Straße und Arndtstraße wurden bereits Schwellen und Schienen verlegt.
 
         
 
 
Bis auf den Bereich der Haltestelle Richard-Lehmann-Straße/HTWK liegen Schwellen und Schienen. In der Mitte hat man bereits begonnen, das Gleisbett zu stopfen. Entlang der Entwässerungsrinnen werden die Bordsteine als Gleisborde wiederverwendet.
 
       
         
 
 
Das neue Gleisbett ist nun komplett verlegt und mit Schotter gefüllt. Als nächstes wird die Gleisstopfmaschine das Gleisbett rütteln, sodass der Schotter an der richtigen Stelle liegt. Des Weiteren müssen noch Bord- und Begrenzungssteine gesetzt werden.
An beiden Bahnübergängen am Haltestellenanfang werden die Bereiche neu gestaltet, unter anderem mit Blindenleitsystem.
 
       
         
 
 
Nachdem das Gleisbett ist die richtige Position gebracht wurde, werden die Schienenenden verschweißt. Zum Einsatz kommt ein spezielles Gleisbaufahrzeug, dass die Schienenstöße verschweißt. Parallel wird an den Bahnübergängen gearbeitet.
 
       
         
 
 
In dieser Woche erfolgen Arbeiten, die vor Inbetriebnahme am 15. Juli 2018 fertig sein müssen. Dazu gehörten die Montage von Kammerfüllelementen zur Lärmreduzierung im Haltestellenbereich und an selbigen die Bahnsteigübergänge. Die Gleisübergänge wurden teilweise provisorisch mit Holzplatten ausgelegt. Ab morgen fahren die TRAM-Linien 10 und 11 wieder regulär.
 
       
     
 
 
Seit zwei Wochen verkehrt wieder die Straßenbahn durch die Karl-Liebknecht-Straße und beide Haltestellen werden bedient.
Im Bereich und südlich der Haltestelle Karl-Liebknecht-/Kurt-Eisner-Straße wurde begonnen, auf dem Gleisbett Vlies auszulegen, auf dem dann Muttererde und Rollrasen verlegt wird. Alle Bahnübergänge werden neu gestaltet und zwei erhalten eine Gehwegnase.
 
       
       
 
 
Das Gleisbett ist fast komplett und mit Ausnahme der Haltestelle Richard-Lehmann-Straße/HTWK mit Vlies verlegt und mit Muttererde befüllt wurden. Die Bahnübergänge, die Gehwegnasen erhalten, befinden sich im Bau. Dafür wurden seitlich die Fahrbahnen asphaltiert.
 
       
         
 
 
Das Bauprojekt "Karl-Liebknecht-Straße" ist beendet. Das Gleisbett wurde komplett mit Rollrasen verlegt und die Bahnübergänge sind von Fußgängern und Radfahrern nutzbar.
 
       
         
 
 
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